Inlays
Seitenzahnfüllung:
Im Seitenzahnbereich treten grosse Kräfte auf. Der Ausdruck "Mahlzähne" hat den Mühlstein aus dem lateinischen Begriff Molaren bildhaft integriert. Diese Kräfte treffen natürlich auch das Füllungsmaterial und dieses muss ausreichende Materialeigenschaften mitbringen.
Laborgefertigte Inlays stellen eine dauerhafte Restauration dar. Die hohe Präzision gewährt eine weit verlängerte Dichtheit und damit Schutz vor Karies.
Beispielbilder:
Amalgamfüllungen stellen keine dauerhafte Versorgung dar. Im Laufe der Zeit entstehen Randspalten und Karies zerstört weitere Zahnsubstanz. So wird die Zahnsubstanz immer weniger und die Füllung immer grösser. | |
Amalgam: die Ränder zeigen deutliche Undichtheiten |
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Goldinlays: "Alles Gold, was glänzt" ist seit Jahrzehnten in Mode. Und das zu Recht. Gold stellt die Perfektion punkto Dichtheit dar. Und viele Restaurationen liegen im nicht eingesehenen Bereich des Mundes. | |
Goldinlays: seit Jahrzehnten bewährt, der Klassiker |
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Keramikinlays sind an Ästhetik nicht zu überbieten. Keramikinlays sind nahezu unsichtbar. Die einzige Schwachstelle stellt der geklebte Rand dar. Nicht immer stellt ein Keramikinlay daher eine optimale Versorgung dar. Unter den geeigneten Bedingungen ist dies aber eine tolle Möglichkeit, die Zähne wieder "unsichtbar schön" zu erhalten. | |
Keramikinlays: die Perfektion aus ästhetischer Sicht |
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Beispiel einer Edelversorgung. So versorgt sollte lange vorgesorgt sein. | |